Samstag, 4. Mai 2013

Sturmhöhe- Eine neue Buchkritik von mir

Im Folgenden möchte ich über eines meiner Lieblingsbücher, nämlich Sturmhöhe von Emily Bronte schreiben.

Es wird langsam langweilig, wenn ich immer wieder, bei jedem Roman schreibe, dass ich es nie lesen wollte, aber ich hatte es wirklich NIE vor Sturmhöhen zu lesen. Als ich ca. 9 Jahre alt war, habe ich einige Szenen aus der Verfilmung gesehen und fand es dermaßen unverständlich und deprimierend, dass ich es auf meine persönliche Banlist verbannte (versteht ihr den Witz? Banlist und verbannen? *totlach*). Was mich außerdem zurückhielt, waren die Fans, die auf allen möglichen Webseiten über die wunderbare Liebesgeschichte der zwei Protagonisten schwärmten. Ich hatte einfach keine Lust auf kitschige, überflüssige Romanzen, die noch dazu overrated sind.

Und trotzdem konnte ich nicht widerstehen, als ich das Buch ein paar Wochen vor meinem Geburtstag um 2,50€ in einem Buchladen entdeckte. So begann die unendliche Liebesgeschichte zwischen mir und Sturmhöhe…

Inhalt: Okay, das wird nicht leicht. Ihr müsst nämlich wissen, dass es sich um ein richtig, richtig kompliziertes Buch handelt. Nicht wegen der Handlung, sondern wegen dem chronologischen Aufbau. Es beinhaltet zwei Rahmen, der Haupterzähler ist ein Typ, der rein gar nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat und der Leser kennt sich nach den ersten paar Seiten überhaupt nicht aus, da er wortwörtlich mitten im Geschehen zu lesen beginnt. Ich werde trotzdem alles von ANFANG AN zusammenfassen.

Also: Der Protagonist (und zugleich auch Antagonist) des Romans ist Heathcliff, ein Waise, der von dem reichen Earnshaw adoptiert wird. Er freundet sich sehr schnell mit Catherine, der Tochter seines Adoptiv-Vaters an und verliebt sich auch bald in sie. Die Sympathie seines Adoptievbruders, Hindleys, kann er jedoch nie gewinnen. Deshalb wird sein Leben zur Hölle, als Earnshaw stirbt und sein Sohn an die Macht kommt. Cathy verlobt sich mit 15- Jahren mit Linton, dem Nachbarjungen um später, wenn sie reich ist, Heathcliff aus seiner miserablen Lage zu holen. Dieser ist aber eifersüchtig, wütend und enttäuscht und rennt noch am selben Abend von Zuhause weg.
Es vergehen einige Jahre, Catherine heiratet und ist glücklich, doch eines Tages taucht Heathcilff wieder auf. Er ist zum reichen Mann geworden und liebt Catherine leidenschaftlicher denn je zuvor. Er besucht sie täglich und dadurch es kommt zu Streitereien zwischen Linton, Catherine und Heathcliff, die schließlich zu viel für Cathys Nerven werden: Sie wird sehr krank und stirbt im Kinderbett (ihre Tochter wird nach ihr benannt.).

Währenddessen beginnt Heathcliff sich an all den Menschen, die ihn jemals misshandelt hatten, zu rächen. Er kauft nach Hindleys Tod das Familiengrundstück und macht Hindleys Sohn Hareton zu seinen Sklaven. Danach verführt und heiratet er Lintons Schwester, Isabella, und ruiniert ihr Leben. Isabella flüchtet schwanger nach London, wo sie ihren Sohn erzieht, nach ihrem Tod jedoch muss der Sohn zu Heathcliff zurückkehren, der ihn unbedingt mit Cathys Tochter verheiraten will, um Lintons Erbe an sich zu reißen.

Ich nehme mal an, das war sowieso schon viel zu kompliziert für die meisten von euch und es wird nicht besser, daher höre ich hier auf (ich will doch nicht ALLES gleich vergeben ;) )

Charaktere:

Heathcliff: …ist höchstwahrscheinlich einer der grausamsten, gefühllosesten, teuflischsten Gestalten der Literaturgeschichte, aber ich habe ihn trotzdem gemocht. Nicht trotz seiner schrecklichen Verdorbenheit, sondern GENAU DESWEGEN. Ja, ich bin creepy, aber er war wirklich total lustig…

Catherine (die Mutter)… wird nie zu meinen Lieblingsheldinnen gehören, aber wenigstens ist sie keine, für ihre Zeit so typische, Mary-Sue. Sie hat einen eigenen Willen, ist selbstsüchtig, wild, manchmal nervig, aber trotzdem ganz sympathisch.

Edgar Linton (ihr Mann) … ist ein Gary-Sue. Für meinen Geschmack vlt. zu perfekt und alles in allem der normalste Charakter im Buch. Ihr kennt mich: Ich stehe auf Psychopathen, daher empfand ich seine Anwesenheit einfach nur unnötig und langweilig.

Catherine (die Tochter)… ist wie eine perfektionierte Ausgabe ihrer Mutter. Im Gegensatz zu ihr ist sie unschuldig, nett, gutmütig und hat eine romantische Seele- zumindest am Anfang ihrer Geschichte. Mit der Zeit lernt sie, dass nichts so ist, wie es scheint und lässt letztendlich ihre unangenehmen Seiten zu Vorschein kommen. Sie gehört zu meinen Lieblingscharakteren im Buch.

Linton (Heathcilffs Sohn)… brachte mich ungewollt sehr oft zum Lachen. Er ist der Typ Junge, den man heutzutage als hypochondrisches Weichei bezeichnen würde und erinnerte mich gaaaaanz oft an Draco Malfoy (nichts gegen Draco, er ist mein BABY).

Hareton… ist DEFINITIV mein Lieblingscharakter im Buch. Zweifellos. Er ist der HAMMER. Wirklich. Es tut mir leid, aber ich kann ihn nicht beschreiben, ohne fangirly feels zu kriegen, daher müsst ihr mir einfach glauben, dass er TOLL ist.

Schreibstil: Wie bereits erwähnt, die Rahmen sind verwirrend, aber sonst finde ich Emily Brontes Stil einfach prima. Die Charaktere wurden alle sehr präzise gemalt, die Spannung aufgebaut und die perfekte, düstere Stimmung erzeugt, die den Leser ungewollt fesselt. Sogar die Landschaftsschilderungen waren genießbar, und das sind große Worte von mir, da ich längere als zwei-Sätze Beschreibungen aus Herzem hasse. Ich hätte noch gerne viel mehr gelesen, das Buch kam mir zu kurz vor.

Eigentliche Bewertung… ich wette, ihr alle habt bereits erraten, wie viele Sterne der Roman kriegt, oder? Die ganze Geschichte hat mich EINGESAUGT, ich konnte mich nicht dagegen wehren… und die Charaktere… ich habe noch NIE (und ihr wisst, dass ich extremst viel lese…) so viele Psychopathen in einem Buch erlebt, alle waren ganz bekloppt und ich musste die ganze Zeit hysterisch lachen (keine Übertreibung. Meine Oma wollte das Buch aus meiner Hand reisen, weil sie gedacht hat, dass es mir nicht gut geht. Obwohl ich nur ein paar Tränchen im Gesicht hatte…) und habe mir gewünscht, dort unter diesen unberechenbaren, verrückten Menschen leben zu können. Für die Schwächeren unter uns: 5 von 5* 

Kennt ihr das Buch? Habt ihrs gelesen? Oder den Film gesehen? Wie findet ihrs?

Freitag, 5. April 2013

When did they become so hot???

Diesen Beitrag möchte ich Stars widmen, die im laufe der Jahren eine wunderbare Entwicklung vom Raupen zum Schmetterling (also zum geilen Typen) durchgemacht haben.

Josh Peck

Das war Josh Peck, als wir ihn in der Serie Drake & Josh kennen gelernt haben:

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Und SO sieht er jetzt aus:

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Sieht er nicht TOLL aus???? *seufz* Ich will ihn einfach nur UMARMEN, bis er erstickt ^.^

Zac Efron

In High School Musical, als Teenager mit zerzaustem Haar und einer riesen Zahnlücke:

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Und heute:

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Sexy und elegant... eine perfekte Kombination ;)

Joseph Gordon-Lewitt

Als Streber in 10 Things I Hate About You

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Als liebenwerter Verbrecher in Inception:

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... ich kanns gar nicht kommentieren... er ist einfach... zu badass und cool und wahr zu sein...

Andere Bespiele wären Taylor Lautner oder Matthew Lewis (von denen ich leider keine Bilder hochladen kann, weil ich den Speicherplatz aufgebraucht habe... schon wieder...) :)

Findet ihr diese Verwandlungen auch so magisch, wie ich? Kennt ihr weitere Beispiele? Wer ist euer Favorit?

Mittwoch, 13. März 2013

Made my day!

Wir kennen alle dieses Gefühl: Man kommt todesmüde nach Hause, hasst die ganze Welt und will nur mehr, dass der Tag vorbei ist. Und dann schaltet man den Computer/ Fernsehen ein und stößt auf etwas, das ihn aufmuntert, zum lächeln bringt und plötzlich hat alles wieder einen Sinn. Der Tag ist gerettet.

Mir passiert das ziemlich oft, und daher habe ich ein paar Beispiele für dieses Phänomen für euch ausgewählt:

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Aww

Diese Bilder rühren mich einfach. Ja, ich bin eben ganz kitschig und emotional, ABER sagt jetzt bitte nicht, dass euer Glauben in der Menschlichkeit nicht gewachsen ist!

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Ok, das versteht ihr jetzt wahrscheinlich nicht, aber..., aber... sie sind mein OTP! Meine BABIES!!! Ich liebe dieses Pärchen SO SEHR, dass ich mich jetzt gleich in eine Ecke verkriechen muss, um mich in ruhe ausheulen zu können... *schluchz* Sind sie nicht DAS perfekte Paar? (Wehe ihr stimmt mir nicht zu...)

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Wie ihr wisst liebe ich Bollywood Filme. Jedoch ist es manchmal richtig nervig Frauen, wie Pyranka Chopra (Bild 1) als Schönheitsideal zu sehen. Natürlich ist sie bildhübsch, aber es ist nunmal Tatsache, dass ca. 80% aller Frauen der Welt es nicht einmal wagen, von so einer perfekten Figur zu träumen. Daher war ich ganz aus dem Häuschen, als ich ich vor ein paar Tagen ein Video von Mumtaz (Bild 2) entdeckte:
http://www.youtube.com/watch?v=wJHiOOzuwM4
Es ist einfach extremst schön zu sehen, dass früher nicht nur erstaunlich dünne, sondern auch "echte" Frauen Stars des Bollywood Kinos waren. Ich finde Mumtaz wunderschön und sehr talentiert. Nachdem Video habe ich mich gleich um einigen selbstbewusster gefühlt und ich empfinde keinen Drang mehr, jeden Abend Sit-ups zu machen :)

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Oh, Agnes... *seufz* Dieses Mädchen spricht aus meiner Seele. Dieses Bild erklärt all meine Gefühle gegenüber meiner OTPs :)

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Ich liebe Fanfictions. Über alles. Im ernst. Ganz egal, was in der realen Welt passiert, solange es durchgedrehte FF-Autoren geben wird, die über meine OTPs schreiben, ist alles in Ordnung. Sie schaffen es immer, meinen Tag zu verschönern <3

http://www.youtube.com/watch?v=BBsqDUbYaLQ

Ich weiß selber nicht, warum, aber dieses Video kann mich immer zum lachen bringen. Ja, es ist sehr verstörend und krank, aber ich finde es trotzdem cool :D

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Diese Serie vergoldet meine Tage xD

Und es gibt noch ganz viel anderes, aber ich denke, ihr wollt, dass ich endlich aufhöre :) Habt ihr auch "made-my-day-Momente"???

Dienstag, 26. Februar 2013

2013- Jahr der Klassiker

Wie ihr alle wisst, lese ich leidenschaftlich gerne und viel. Heuer habe ich mir vorgenommen Klassiker von berühmten AutorInnen zu lesen und ich arbeite bereits an dem Projekt.

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Bis jetzt habe ich vier Bücher von Jane Austen (davon allerdings nur eines heuer) gelesen und vor ca. einer Woche habe ich mir zwei Bücher von Johann Wolfgang v. Goethe ausgeborgt und bin mit Den Leiden des jungen Werthers halb durch.


Ich muss eingestehen, dass es nicht einfach ist Goethe zu lesen. Natürlich habe ich mir nicht erwartet, das ich so ein Buch in zwei Tagen schaffe, jedoch ist es wirklich sehr anstrengend mit dem Wörterbuch auf dem Schoß zu lesen und alle paar Sekunden nachschlagen zu müssen. Aber mit der Zeit wird es immer leichter und ich glaube, langsam werde ich zum Goethe-fangirl. Ernsthaft, der Mann war ein Genius! Sein Schreibstil, seine Gedankenzüge... er fasziniert mich.

Jane Austens Romane sind im Gegensatz dazu leicht verständlich und sehr humorvoll. Ich liebe den ironischen Schreibstil der Autorin und die Charaktere sind einfach nur genial.

Ein weiterer Klassiker, den ich gelesen habe, ist Margareth Mitchells Wie vom Wind verweht. Dieser Roman gehört zu meinen Lieblingen, ich könnte Seitenlang über die Sachen, die ich an ihm liebe schreiben. Ich kann ihn euch allen nur empfehlen, das Buch zu lesen, es ist wirklich wunderbar, ich kann meine Gefühle ihm gegenüber gar nicht in Worte fassen!

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Ein Buch, das ich ebenfalls UNBEDINGT lesen will, ist Anna Karenina von Lev Tolstoi. Die ersten 5 Kapitel habe ich bereits im Internet gelesen und bin ganz begeistert von dem Roman! Es handelt sich um eine tragische Liebesgeschichte, die in RUSSLAND spielt- daher muss ich sie einfach lesen (ihr kennt meine Russophilie...)! Meine Oma hat das Buch für mich gekauft, und wenn ich sie das nächste mal besuche, bekomme ich es endlich. Ich kann es kaum mehr erwarten!


Das ist natürlich noch lange nicht alles. Es gibt unmengen von AutorInnen, deren Werke ich gerne lesen würde, ich habe mir sogar eine kleine Liste für die nahe Zukunft angefertigt.

Autoren, von denen ich in 2013 lesen will:

-Johann Wolfgang von Goethe

-Friedrich Schiller

-Lev Tolstoi

-Fjodor Dostojeswki

-Die Bronte-Schwestern

-William Shakespeare

-Giovanni Bocaccio

-Petöfi Sándor

-Victor Hugo

-Alexandre Dumas

Liest ihr auch gerne Klassiker? Habt ihr vlt. schon welche von den oben genannten Büchern oder von den aufgelisteten Autoren gelesen? Könnt ihr mir möglicherweise weitere Autoren und Bücher empfehlen?

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Samstag, 2. Februar 2013

Forbidden

Heute habe ich vor, eine kleine Rezension zu Tabhita Suzumas forbidden1Roman „Forbidden“ zu verfassen. Bevor ich anfange, müsst ihr wissen, dass ich das Buch zuerst NICHT lesen wollte. Der Grund dafür ist einfach: Ich hatte Angst davor, dass es mir gefallen könnte.

Ja, mir ist schon klar, dass das jetzt nicht besonders nachvollziehbar ist, aber wenn wir die Tatsache, dass das Buch die verbotene Liebesgeschichte eines Geschwisterpaars erzählt, miteinbeziehen, macht meine Aussage hoffentlich mehr Sinn. Es ist nämlich so: Ich finde NICHT, dass Inzest in Ordnung ist, ABER aus sogar mir unerklärlichen Gründen neige ich bei Serien und Büchern oft dazu, Charaktere miteinander zu shippen (= gedanklich verkuppeln), die verwandt sind. Und das verstört mich. Ich meine, stellt euch mal vor, dass ihr anfangt eine Serie zu gucken, findet DAS PERFEKTE PAAR, zwei Leute, die eurer Meinung nach einfach ZUSAMMEN GEHÖREN und dann stellt sich plötzlich heraus, dass sie verwandt sind! Und tief in eurem Unterbewusstsein wollt ihr NOCH IMMER, dass sie zusammenkommen.
Ich habe wirklich angefangen, zu denken, dass ich verrückt bin. Mit mir musste etwas schief gelaufen sein, sowas zu shippen ist doch grausig! Aber Peter und Claire aus Heroes (siehe meinen Eintrag über OTPs) waren sooo meant to be

Zurück zum eigentlichen Thema: Als ich den Roman das erste Mal in der Bibliothek entdeckt hatte, spielte ich für ein paar Minuten mit dem Gedanken, ihn auszuborgen, ließ es dann aber lieber sein. Ein Jahr später begegnete mir das Buch wieder auf meiner neuen Lieblingswebseite: goodreads.com.
Ich las einige Meinungen dazu und war ganz schön verblüfft. Fast alle LeserInnen gaben positives Feedback und bezeichneten den Roman als „Herzzerreißend schön“. Die Neugier packte mich sofort und ich fühlte einen unbekämpfbaren Drang, das Buch selber zu lesen.
So kam es dazu, dass ich am nächsten Tag eine sehr gute Freundin bat, „Forbidden“ für mich auszuborgen (ich wollte mich nicht in der Bibliothek blicken lassen, da ich wiedermal vergessen hatte „Harry Potter 4“ zurück zu bringen). In der 10-Uhr-Pause hielt ich das Buch zum ersten Mal in der Hand und tauchte in die Geschichte ein…

Inhalt: Seit ihr Vater seine Familie für ein neues Leben verlassen hat, kümmern sich Maya (16) und Lochan (18) um ihre jüngeren Geschwister Kit (13), Tiffin (8) und Willa (5), und führen den Haushalt. Die Mutter der Kinder verbringt ihre Freizeit lieber bei ihrem (verheirateten) Freund und ist selten nüchtern, es ist also kein Wunder, dass sich Maya und Lochan eher als gleichgestellte Partner, ja, sogar als Ersatzeltern anstatt von Bruder und Schwester betrachten. Die beiden sind seit jeher beste Freunde, Gefährten, Seelenverwandte gewesen… und jetzt hat sich aus dieser Beziehung Liebe entwickelt. Richtige, leidenschaftliche, lustvolle Liebe, die vom Gesetz her verboten ist. Ich würde gerne noch mehr erzählen, aber es geht leider nicht. Das war alles, was ich zur Handlung sagen konnte, sonst passiert nämlich nichts. Ernsthaft. Es gibt ein paar kleine, ziemlich unwichtige Nebenhandlungen, hauptsächlich geht es aber um Lochans und Mayas Beziehung und um die familiären Probleme.

Charaktere:
Maya: Anscheinend MÜSSEN heutzutage alle Jugendbuchheldinnen bildhübsch sein, um das Fehlen der 3-dimensionalen Charaktereigenschaften auszugleichen. Maya ist auch keine Ausnahme. Als ich die Schilderung ihres Aussehens gelesen habe, musste ich glatt würgen. Ihre rotbraunen glatten, langen Haare reichen ihr bis zur Hüfte. Ihr Gesicht ist voller Sommersprossen, die ihre blasse Haut noch betonen, und in ihren tiefblauen Augen liegt ein Glanz, als würde sie immer lächeln, auch wenn sie ganz ernst blickt. Im vergangenen Jahr ist ein Wandel mit ihr vorgegangen. Sie ist jetzt nicht mehr hübsch, sondern schön. Auf eine ungewöhnliche, zarte, unaufdringliche Weise schön. Die Jungs quatschen sie ohne Ende an- was mir Sorgen macht. Die typische Mary-Sue-Figur der Geschichte. Doch sie schaffte es, mich zu überraschen: Ich musste feststellen, dass sie trotz ihrer Schönheit ganz sympathisch war. Maya hat die Mutter-Rolle der Familie übernommen und blickte immer positiv in die Zukunft. Mit ihrer freundlichen Art und ihrem Humor brachte sie ein bisschen Farbe und Leben in das Buch, ich mochte sie wirklich.

Lochan: Ach, Lochan… Wie könnte ich IHN beschreiben? Ich wollte ihn mögen. Wirklich. Aber es fiel mir sehr schwer. Nehmen wir gleich als ersten negativen Punkt den Namen. Wer nennt sein Kind LOCHAN? Wie spricht man den Namen überhaupt richtig aus? Dann kommt sein Aussehen dazu. Ich habe ihn mir als großen, blonden Jungen mit einem Kurzhaarschnitt vorgestellt und das hat auch irgendwie zu ihm gepasst. Und auf Seite 160 musste ich dann plötzlich erfahren, dass er eigentlich ein dünner, nicht allzu großer Typ mit SCHULTERLANGEN SCHWARZEN HAAREN ist. Ab diesem Zeitpunkt pflanzte sich das Bild eines Emos in mein Gehirn ein und diese Tatsache hätte es fast geschafft, das Buch ungenießbar zu machen. Glücklicherweise habe ich es dann doch noch geschafft, mit seiner Frisur klarzukommen, aber trotzdem. Bis jetzt wissen wir also, dass er einen peinlichen Namen und Haarschnitt besitzt, aber das Beste kommt erst jetzt: Lochan hat schlimme psychische Probleme. Er ist nicht dazu fähig, mit Menschen, die nicht zu seiner Familie gehören, zu kommunizieren, fängt an zu zittern und zu schwitzen, wenn er in der Schule drangenommen wird, kämpft gegen schwere Depressionen und erleidet während des Romans zwei Panikanfälle. Klären wir eines: Ich verurteile ihn deswegen nicht, nein, im Gegenteil. Wegen seinem seelischen Zustand tat er mir leid, ich wollte ins Buch springen und ihn zu einem Psychologen bringen… was mich gestört hat, war, dass er auch eine ganz andere Seite hatte. Eine reife, intelligente, mutige, lustige Seite, die ich ganz einfach nicht mit dem armen, depressiven Jungen aus der Schule identifizieren konnte.

Kit: Ich muss zugeben, dass ich das kleine Monster ganz schön gern hatte. Ja, ja, ja, er war nervig und egoistisch und gemein, aber eigentlich handelt es sich bei ihm einfach nur um einen armen 13-jährigen Jungen, der versucht, von seiner zerfallenen Familie, von all den finanziellen Problemen zu flüchten und gaaaanz viel Liebe und Zuneigung braucht. Er versucht stark und unverletzbar wirken, schließt sich einer Gruppe von Jugendlichen an, die Schule schwänzen und Drogen nehmen, versucht gegen die Regeln seines großen Bruders anzukämpfen… zeigt aber hin und wieder sein wahres Ich, spielt mit seinen jüngeren Geschwistern, hilft in der Haushalt mit und wird für kurze Zeit wieder zum Kind. Um ehrlich zu sein, tat er mir leid. Wirklich. Manchmal hätte ich ihn zwar erwürgen können, aber meistens brach er einfach mein Herz…
Tiffin und Willa: Die Kinder waren unglaublich. Sie haben beide gelernt, ihre Lebensumstände zu akzeptieren, und versuchten die ganze Zeit über das Beste aus ihrer Situation herauszubringen. Nicht ein einziges Mal haben sie sich beklagt! Und sie waren beide so unschuldig und lieb… besonders Willa, die es vielleicht schwieriger als alle anderen hatte. Als jüngstes Kind wurde sie oft von ihren Brüdern in den Hintergrund gedrängt, aber trotzdem gehörte sie zu den liebenswürdigsten Charakteren der Geschichte.

Intention/ Interpretation: In „Forbidden“ werden sehr viele ernste Themen behandelt. Tabitha Suzuma geht neben Inzest auch auf familiäre, soziale und philosophische Probleme ein, will den Leser zum Nachdenken bringen und zeigt ein sehr reales Bild von unserer Gesellschaft. Meiner Meinung nach ist die aller wichtigste Nachricht, die sie uns übermitteln will, dass man über niemanden, dessen wahre Geschichte man nicht kennt, urteilen soll- und ehrlich gesagt, schafft sie es auch, den Leser davon zu überzeugen.

Schreibstil: Das Buch wurde von Maya und Lochan erzählt, die sich kapitelweise abwechselten, was ich gut fand. So konnte ich als Leserin beide Protagonisten besser kennenlernen, aber leider hört meine positive Kritik hier schon wieder auf. So. Zum Schreibstil. Suzuma gehört zu den Autorinnen, die einen unglaublichen Drang dazu empfinden, ihr Talent durch unendlich lange und ausführliche Landschaftsschilderungen und mit Adjektiven überfluteten Sätzen beweisen zu müssen. Es gibt bestimmt Menschen, die auf so etwas stehen. Ich gehöre aber nicht zu diesen. Besonders am Anfang des Romans habe ich mich dabei erwischt, ganze Absätze zu überspringen um endlich wieder zur eigentlichen Handlung zu gelangen. Es ist nicht so, dass ich etwas gegen emotionale, poetische Sprache habe – manchmal sehnt man sich einfach nach kitschigen Phrasen und sonst nervigen stilistischen Figuren. ABER egal wie sehr ich mich bemühe, schaffe ich es nicht zu verstehen, warum man einen einfachen Satz durch 10000000 erklärende Einschübe verkomplizieren muss. Was MICH interessiert, ist, dass er „Ich liebe dich“ gesagt hat. Ob er das mit einem Lächeln in der Stimme oder vor Leidenschaft brennender Stimme getan hat, wird die Aussage für mich persönlich nicht wirklich verändern. Wenn die Charaktere präzise gemalt wurden, kann ich mir hoffentlich auch ohne Zeitlupe vorstellen, wie diese Gespräche ablaufen. Die ständige Schilderung der Gefühle des jeweiligen Erzählers wurden mit der Zeit auch immer langweiliger und nerviger. Ich habe mich unendlich viele Male durch Mayas und Lochans Psyche gekämpft, all ihre (für Jugendliche ziemlich unrealistische) philosophischen Gedankenzüge , all ihre Spekulationen, schrecklichen Ängste und Wünsche (ja, die waren auch oft schrecklich…) SEITENLANG heldenhaft ausgehalten. Manchmal fand ich sie sogar interessant. Meistens wollte ich jedoch ganze Kapitel überspringen und endlich ein bisschen ACTION erleben. An alle, die mich jetzt für einen emotionslosen, kaltherzigen Menschen halten: das bin ich nicht. Im Gegenteil. Ich gebe sogar stolz zu, dass ich hin und wieder mal gerne mittelalterliche Kitschromane über Ritter und edle Burgdamen lese. Gegen „Forbidden“ habe ich nicht wegen den langen Monologen etwas, sondern weil sich diese Gefühlsschilderungen die ganze Zeit zu wiederholen scheinen. Manchmal habe ich mich sogar gefragt, ob ich diese Seite nicht schon einmal gelesen habe, weil IMMER dieselben Probleme angesprochen wieder. Es werden immer dieselben Ausdrücke, Vergleiche verwendet und das hat mich fertig gemacht! Die Dialoge waren eigentlich in Ordnung, aber ein paar Mal musste ich laut auflachen, weil so unwahrscheinliche Sachen gesagt worden sind. Was ich auch als störend empfand, war die Tatsache, dass Maya und Lochan sich gegenseitig „Liebste“ und „Liebling“ genannt haben. Welcher Teenager tut das? Der Roman hat seinen Höhepunkt in den letzten 3O- 4O Seiten erreicht und die überraschende Wende hat mich mitgerissen. Dieser Teil war wirklich unheimlich spannend, dramatisch und fesselnd, die Charaktere, die ich bis dorthin nicht besonders gemocht hatte, haben plötzlich meine Sympathie gewonnen, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen! Ja, das Ende hat auch mein Herz berührt und vielleicht auch ein kleines bisschen gebrochen (obwohl ich im Gegensatz zu anderen begeisterten Lesern nicht zu Tränen gerührt wurde…). Hut ab, vor dem Finale, Ms. Suzuma! Jedoch konnte eine einzige richtig coole Szene nicht all die schrecklichen, geschehnislosen Kapitel, und die noch schrecklicheren, peinlichen Sex-Szenen *schauder*, die ich erleiden musste, nicht gut machen. Und so kommen wir zur….

Eigentlichen Bewertung: Alles in allem hat sich das Buch zweieinhalb von fünf Sternen ergattern können. Der Schreibstil hat mir nicht gefallen, aber die Charaktere waren alle sehr liebenswürdig und haben mein Herz gewonnen. Was den Inhalt angeht… es wird nicht leicht sein, meine Gefühle auszudrücken, aber ich werde es einmal versuchen: Ich wusste von Anfang an, worum es im Buch geht. Falls ich wirklich sehr viel gegen dieses Tabu-Thema gehabt hätte, hätte ich gar nicht mit dem Lesen begonnen. Am Anfang WOLLTE ich über Inzest lesen. Es hat mich interessiert, wie man über so ein ernstes Thema schreiben kann, wie sich die Geschichte entwickelt. Aber nach den ersten paar Kapiteln musste ich überrascht (und erleichtert) feststellen, dass ich NICHT wollte, dass Maya und Lochan zusammenkamen. Ich wollte, dass sie beide ihr Glück an der Seite von netten Menschen finden, ihre Träume verwirklichen und ein besseres Leben für die Kleinen aufbauen. Tabitha Suzuma hat beinahe krampfhaft versucht, den Leser davon zu überzeugen, dass diese Liebe echt ist, dass sie füreinander bestimmt sind und zusammengehören. Ich hasse es, wenn Autoren versuchen, mich zu beeinflussen, aber dieses Phänomen habe ich nie so stark erlebt wie bei „Forbidden“. Als hätte man versucht, mein Unterbewusstsein zu manipulieren! Gott sei Dank, konnte mich die Autorin letztendlich doch nicht überzeugen. Meiner Meinung nach hat sich Lochan nur in seine Schwester „verliebt“, weil er sonst zu keinem Mädchen Kontakt hatte. Sie war einfach alles, was er je gekannt hat und die Einzige, der er vertraut hat und so kam es zu dieser „Liebe“. Was Maya angeht... bei ihr könnte es sich schon um einen richtigen Ödipus-Komplex handeln. Ich bezweifle, dass das alles auch geschehen wäre, wenn sie in einer normalen Familie aufgewachsen wären und Freunde gehabt hätten. Abgesehen davon hat mir das Buch aber ganz gut gefallen. OK, das klingt jetzt vielleicht übertrieben, nach alldem, was ich geschrieben habe, aber ich fand es wirklich ganz genießbar. Ich würde es nicht wieder lesen und auch nicht unbedingt weiterempfehlen (außer es handelt sich um jemanden mit einem Inzest-Fetisch), aber ich bereue nicht, dass ich es gelesen habe .

Kennt ihr den Roman auch? Wie findet ihr ihn? Und wie steht ihr allgemein zu dem Thema? Würdet ihr jemals ein Buch darüber lesen?


p.s.: Bitte beachtet, dass das nur meine SUBJEKTIVE Meinung zum Werk war, jedem gefällt eben etwas anderes, ich wollte niemanden verletzen.

Montag, 21. Januar 2013

twoday.net macht mich verrückt!!!

Laut der Seite habe ich bereits den ganzen Speicherplatz, der mir zur Verfügung steht aufgebraucht und kann deshalb keine Bilder mehr hochladen.

Diese Tatsache deprimiert mich sehr, da ich gerade erst angefangen habe, coole GIFs zu verwenden und würde weiterhin gerne Bilder einfügen...

Gibt es villeicht einen Weg, weiterhin welche zu verwenden ohne dafür zahlen zu müssen???

Ich freu mich über eure Antworten!

LG, Laura

Sonntag, 20. Januar 2013

50 Shades of Grey- I don´t want to live on this planet anymore...

Ich nehme mal an, dass jeder von Euch wenigstens mal den Titel des Bestseller-Romans gehört an und ich vermute, dass Ihr auch wisst, worum es in dem Buch geht.

Meine Kousine hat gerade den ersten Band gelesen und am Wochenende hat sie mir -meiner Meinung nach ZU detailiert- den Inhalt erzählt und ich muss zugeben, dass ich ganz baff war. Natürlich hatte ich es nie vor, den Roman zu lesen- das ist einfach nichts für mich, aber ich konnte mit der Tatsache leben, dass es Leute gibt, denen 50 Shades of Grey gefällt.

Nachdem ich aber erfahren habe, wie sexistisch, frauenfeindlich und grausig das Buch ist, kann ich einfach nicht mehr verstehen, warum es überhaupt jemand lesen, geschweige denn genießen könnte!

Damit Ihr meine Gefühle besser verstehen könnt, rate ich Euch, ein paar Rewiews auf www.goodreads.com zu lesen, aber hütet Euch vor Auszügen, wenn Ihr nicht für ein Leben verstört werden wollt.

Meine Reaktionen während meine Kousine über das Buch geredet hat:

"Er beobachtet sie die ganze Zeit..."

"Sie muss einen Vertrag darüber unterschreiben, dass sie alles im Bett tut, was er will..."

"Und er hat so ein Spielzimmer, wo er seine (Wörter, die ich NICHT schreiben werde...) aufbewahrt..."

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"Er kontrolliert immer, ob sie genug isst und schläft, sie muss immer essen, sonst wird er angefressen..."

" (Hier hat sie mir Sachen erzählt, die ich NIE wissen wollte)..."

"Aber er ist DER Traummann, er kauft ihr alles, was sie will..."

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Ja. Was haltet Ihr vom Buch?

DISNEY- FEVER

Ich muss euch etwas gestehen: Disney- Filme waren, sind und werden immer meine LEIDENSCHAFT sein. Ja. Es ist ganz schön schockierend, wenn eine fast 16-jährige sowas sagt, aber es stimmt zu 100%.

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Schon als Kind liebte ich Walt Disneys wunderbare Filme. Jetzt könntet ihr erwiedern, dass alle Kinder auf diesen Filmen aufgewachsen sind, ABER ich bezweifle sehr stark, dass jemals irgendein Kind so eine riesige Disney- Sammlung besaß, wie ich. Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass ich jeden einzigen Disney- Film auf Videokasette gekauft habe (OK, das ist eine Lüge. Natürlich haben meine Eltern und Großeltern die VHS gekauft...), sobald diese in den Laden kamen. Bis heute kann ich bei fast jedem Film mitsprechen und -singen und ich schau sie mir noch immer leidenschaftlich gerne an.

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Dank dem Internet musste ich überrascht feststellen, dass es Menschen gibt, die gegen Disney Filme sind. Sie meinen, dass Walt Disney durch seine Werke rassistische, sexistische, ja, sogar satanistische Nachrichten übermitteln wollte. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht richtig, wie ich darüber denken soll. Manche Videos auf Youtube sind ziemlich überzeugend, aber meiner Meinung nach würde kein Kind draufkommen, dass die Raben in Dumbo die afro-amerikanische Bevölkerung Amerikas in den 50er Jahren negativ darstellen sollen.

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Was Disney MIR durch seine Filme gelehrt hat ist, dass man immer an seine Träume glauben soll und dass wahre Liebe alle Schwierigkeiten überwindet.
Schneewittchen, Cindarella und Aurelia haben mich davon überzeugt, dass jede von uns einen bezaubernden Prinzen verdient.
Belle, Quasimodo und Tiana haben zeigten mir, dass Charakter viel wichitger als Aussehen ist und dass die Liebe oft nicht bereits nach der ersten Begegnung da ist.
Mulan, Jasmin, Pocahontas und Ariel sind das perfekte Beispiel für Frauen, die ihr Leben in ihre eigene Hände nehmen und alles für ihr Glück tun.
Die Helden von König der Löwen, 101 Dalmatiener, Bärenbruder, Dumbo, Bambi, Dschungelbuch und Tarzan haben mich auf die Gefühle der Tiere aufmerksam gemacht.
Hercules, Alladdin und Jim sind perfekte Helden mit riesigen Herzen.

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Und das waren nur einige wenige Beispiele für Disneys herzerwärmende Figuren, die als Vorbild für alle Kinder und sogar Erwachsene gelten könnten...
Ich liebe auch die tollen Soundtracks und gebe zu, dass viele von disen Liedern auf meinem MP3-Player zu finden sind.
Falls ihr auch Lust auf die Musik eurer Kindheit bekommen habt, kann ich euch diese Playlist empfehlen: http://www.youtube.com/watch?v=PU6NWcJJI3w

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Seid/ wart ihr auch so besessen von Disney- Filmen, wie ich? Was sind/ waren eure Lieblingsfilme? Kommentiert!

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Samstag, 12. Januar 2013

Bollywood macht glücklich!

Der Titel sagt schon alles. Bollywood macht TATSÄCHLICH glücklich- MICH jedenfalls. Diesen Beitrag möchte ich meinen Lieblingsfilmen widmen- ja, ich liebe diese Filme mittlerweile wirklich über alles. Ich kann einfach nicht genug von ihnen kriegen!

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Diese Obsession begann vor ca. einem Jahr, als ich mir "Ein göttliches Paar auf RTL2 angeschaut habe, weil sonst nichts interessantes lief. Ihr müsst wissen, dass ich davor kein Bollywood-Fan war. Nein, ganz im Gegenetil. Ich fand diese Filme kitschig, unrealistisch, zu lang und sogar ein bisschen peinlich. Nachdem Film änderte sich meine Einstellung aber: Ich war ganz verblüfft! Der Film war einfach PERFEKT! Warum habe ich mir nicht schon früher Indie-Movies angeschaut?! Die sind ja wie für mich gemacht worden!
Ich glaube, ich habe all die Bollywood-losen Jahre erfolgreich nechgeholt. Heute verfüge ich über eine ziemlich große Sammlung von DVDs und habe seeeehhhhrrr viele indische Filme gesehen. Natürlich werden sie NIE langweilig und mitlerweile kann ich bei fast jedem Lied mitsingen und -tanzen (glaubt mir, diese Szenen wollt ihr nicht miterleben....).

kajol

Meine Favoriten:

5.) Lebe und denke nicht an Morgen....
Nainas Leben ist nicht leicht. Sie kämpft gegen finanzielle und familiäre Probleme und hat bereits vergessen, wei man lächelt. Alles ändert sich, als der charmante Aman auftaucht. Er löst all ihre Probleme und zeigt ihr, wie man das Leben genießt. Langsam verlieben sich die beiden ineinander, doch Aman weiß, dass ihre Liebe keine Zukunft hat: Er ist todkrank und hat nur mehr kurze Zeit zu leben. Also setzt er alles darauf, Naina mit ihrem besten Freund Rohit zusammen zu bringen, damit die beiden nach seinem Tod glücklich sein können...
Der Film schafft es JEDES MAL mich zu heulen zu bringen! Und das nicht im Sinne von "meine Augen füllen sich mit Tränen und ich bin traurig" sondern "ich schluchze wie ein Baby und will mich in meinem Zimmer verkriechen". Er ist so wunderschön! Lustig, romantisch und man kann vieles daraus lernen.
Trailer:http://www.youtube.com/watch?v=RbmsEcMQmFM

4.) Und ganz plötzlich ist es Liebe...
Anjali verliebt sich in ihren besten Freund Rohan, doch gegen die wunderschöne, kluge und talentierte Tina hat sie keine Chance. Da sie sich nicht im Weg von Rohans Glück stellen will, verlässt sie mit gebrochenem Herz das College. Tina und Rahul heiraten und bald darauf stirbt Tina beim Geburt ihrer Tochter. Sie hinterlässt ihr sieben Briefe und im letzten bittet sie sie, Anjali und ihren Vater wieder zusammen zu bringen, da sie fest davon überzeugt ist, dass sie zusammen gehören...
Mein Lieblingsleinwandpaar in einem PERFEKTEN Film! Eine herzzerreisende Geschichte über die wahre Liebe und Freundschaft... *seufz* ich liebe sie einfach...
Trailer:http://www.youtube.com/watch?v=05i3eIuJLaU

3.) In guten wie in schweren Tagen...
Als Rahul Raichand sich weigert, die von seinem Vater arrangierte Ehe einzugehen, und die nicht standesgemäße Anjali zur Frau nimmt, wird er von seinem Vater verstoßen. Das bricht nicht nur seiner Mutter Nandini das Herz. Jahre später versucht Rahuls Bruder Rohan die Familie wieder zu vereinen. Er sucht Rahul und seine Frau in London und verliebt sich dabei unsterblich in Anjalis Schwester Pooja...
*schnief* Diser Film ist unglaublich. Ich habs schon hundert mal gesehen, muss aber immer wieder weinen... er ist einfach so emotional und die Lieder sind sooo toll und, und, und... *seufz* Das werdet ihr nur verstehen können, wenn ihr ihn sieht...
Trailer:http://www.youtube.com/watch?v=9nV5UisOedE

2.) Veer und Zaara- Die Legende einer Liebe
Der indische Pilot Veer Pratap Singh rettet der jungen Pakistanerin Zaara das Leben. Sie verbringen daraufhin einen einzigen Tag miteinander, der sie einander näher bringt und ihre gemeinsamen Wurzeln erfahren lässt. Danach ist für Veer und Zaara nichts mehr wie es einmal war. 22 Jahre später soll die junge Rechtsanwältin Saamiya Siddiqui das Geheimnis um Veer aufdecken, der mittlerweile seit gut zwei Jahrzehnten verwahrlost in einem pakistanischen Gefängnis dahinlebt. Mit viel Geduld und persönlichem Engagement beginnt für Saamiya ein Kampf um die Liebe von Veer und Zaara, um politische und auch ihre persönliche Gerechtigkeit.
Was für eine unbeschreiblich schöne Liebesgeschichte! Wer da nicht mitweint, hat wirklich kein Herz. Neben DEM FILM, kann sich Titanic verkrichen. *heul*
Trailer:http://www.youtube.com/watch?v=OSaVImLnnsw

1.) Wer zuerst kommt, kriegt die Braut
Simran ist einem Freund ihres Vaters in Indien versprochen worden. Doch vor der Hochzeit macht die bildschöne Frau eine Zugreise durch Europa, auf der sie Raj kennen und lieben lernt. Alle sind gegen ihre Liebe, doch Raj hat den perfekten Plan ausgedacht...
BEST MOVIE EVER!!! Ich liebe den Film! Er ist sooo lustig und romantisch und cool und... aww...*fangirls*
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=i_v6ot-gcQ8

Mögt ihr Bollywoodfilme? Was sind eure Lieblinge? Kennt ihr die oben aufgelisteten Filme? Welchen würdet ihr am ehesten anschauen?
Ich freru mich immer über Kommentare ;)

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